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Es war im Herbst 96 als man sich  zusammensetzte und mit 10-15 Leuten den Fanclub SUPRAS RIED 1996 gründete. Obwohl unser Name (Supporters Ultras) darauf schließen lässt, dass bei unserer Gruppe der Ultrà-Gedanke im Vordergrund stehen sollte, lässt sich unser einzigartiger Stil nicht in ein vorgegebenes Schema einordnen.

Die Mitgliederzahl hat sich im Laufe der Jahre relativ schnell erhöht und pendelte sich bis heute bei ca. 40 Mann ein. Da der durchschnittliche Suprà mittlerweile vor beziehungsweise nach seinem 30-iger steht, hat man sich im Jahre 2006 entschlossen, die JFS (Jeunes Fortes Supras) als Nachwuchsgruppe zu installieren. Frech und dynamisch haben auch sie sich schnell einen Namen in der österreichischen Fussballszene gemacht und erfreuen sich großen Zulaufes vieler junger Ried-Supporter.

Unser vorrangiges Ziel ist die Unterstützung der SV Ried zu Hause und in der Ferne. Da kam es auch schon vor, dass es einst wie bei den Wikingern zu einer Innviertler Invasion der Landeshauptstadt per Schiff kam. ;-)

 

Den ersten Auftritt unserer Mannschaft in Europa begleiteten wir mit einer unvergesslichen Sonderzugfahrt  im Jahre 1998 nach Budapest. Mit einem Weiteren zeigten wir auch in der Bundeshauptstadt unsere Präsenz. Untermauert wird unser zumeist spielbezogener Support durch etliche Choreographien, die im alten wie auch im neuen Stadion die Tribüne schmückten und meistens auch gefallen haben.

Natürlich gibt es auch Kontakte zu anderen Fanclubs bzw. deren Mitgliedern. Diese werden auch gepflegt, beschränken sich jedoch auf's gemeinsame Party machen. Eine direkte Fanfreundschaft war und ist allerdings nicht in unserem Interesse.

Große Bedeutung schenken wir auch Themen wie dem Erhalt der Fankultur und der Identität der Vereine sowie der kritischen Haltung zur Kommerzialisierung des Sports.
Letztendlich kann noch gesagt werden, dass uns alle der Spaß am Fußball und die Liebe zur SV Ried verbindet.
Es ist und war uns immer wichtig unser eigenes Ding durchzuziehen und auch bei noch so starkem Gegenwind immer zueinander zu stehen.

SUPRAS 1996